Ahhhhh, heute hat definitiv eine zweite Bescherung stattgefunden. Warum? - Ganz einfach, ich tippere hier gerade ein wenig am Blog und betrachte die neue Hardware auf meinem Schreibtisch. Hm, okay, Hardware alleine ist nicht ausreichend... Nach der Bestellung am Dienstag mittag und der prompten Zustellung heute Abend kann ich mich ein wenig ausgiebiger an den Leistungsdaten, dem Gehäuseaufbau und der Software (*hüstel*) meines zappelfrischen Notebooks ergötzen.

Hier mal ein kurzer Überblick zu den Leistungsdaten:
Asus A6KM
AMD Turion64 MT34
1 GB RAM
100 GB Harddisk
8x Double Layer DVD-Brenner
und die üblichen Schnittstellen...

Der temporäre Umgang mit dem Notebook von Thomas hat schon ziemlich Spass gemacht. Das A6KM ist das Nachfolgermodell zu seinem. Und ich muss sagen, Asus hat hier nochmal zulegen können und ein paar  schnuckelige Detailverbesserungen eingestreut. Und anderem ist es nun problemlos möglich, die Wiedergabe von AudioCDs bei ausgeschaltetem Laptop über die Extratasten zu handhaben. Vorher musste man die Klappe des Displays öffnen. Apropos Display, das ist erste Manko, das ich in der Kürze der Zeit feststellen durfte... Wie kann man eigentlich ein nicht-entspiegeltes Display verbauen? Sehr irritativ, das man sich ständig beim Arbeiten selbst anschaut. Aber es soll ja Zeitgenossen geben, die diese Situation als Feature deklarieren würden. Ich werd' dennoch mal zusehen, dass ich in irgendeiner Weise einen Matt-Effekt hinbekomme. Gerade die Reflexion von Lichtquellen ist auf Dauer äußerst störend.

Als vorinstallierte Software ist bereits Windows XP Professional Service Pack 2 am Werkeln... Leider die 32Bit-Ausführung. Nunja, ist ja auch so sinnvoll auf einem 64Bit Notebook die abgespeckte Variante laufen zu lassen. Irgendwie traurig, aber hey was soll's... Ich hab' eh noch ein paar Anpassungen an der Partitionierung der Festplatte und damit auch den Betriebssystemen durchzuführen. Stellt sich nur die Frage, ob das vorinstallierte System überhaupt auf der Kiste bleibt oder nicht. Wir werden sehen.

Meine gegenwärtige Planung für die Aufteilung der Platte sieht folgendermaßen aus:
20 GB Windows Server 2003 Enterprise Edition 64Bit
10 GB Windows Vista 64Bit
20 GB Debian GNU/Linux (evtl. auch Ubuntu)
50 GB Datenablage für den gemeinsamen Zugriff aus allen Systemen

Die 10 GB für Vista sind Spielwiese zum Experimentieren mit dem kommenden Operating System aus Redmond. Meine bisherigen Beta-Experiences waren gemischt. Einige neue Features sind mal richtig obercool, während andere Änderungen absoluter Bullshit sind und man sich fragen könnte, auf welchem Trip die betreffende Abteilung unterwegs war... 🙂
Ich bin mal auf die automatische Hardwareerkennung und Treiberversorgung in den drei Systemen gespannt.

Wie seht ihr diese Aufteilung? Hab' ich was übersehen? Wie partitioniert ihr eure Systeme?

Damit dürfte ich eine optimale mobile Arbeitstation besitzen. So zumindest meine Hoffnung... 🤪 - Wir werden sehen, ob und wie das Ganze sich im Echteinsatz verhalten wird. Problemberichte wird's eventuell geben. Auch in Hinsicht auf die Erkenntnisse mit der Vista Beta.

Stay tuned! Bis denne, JoKi